In gades nahmen. amen ♦ Wy Otto van deme Kyle, Marqvart van der Wische, Rorlandt, Arvant van deme Visbeke, de riddere, Arveke Visbeke de wepener bekennet und betuget, in dessem apenen breffe, dat wy mit dem rade, vnd mit der hülpe, herrnn Dossen Blockes, desses ridders, vnd Volrad Glysinges des wepenerss gededinget hebben, twischen dem eherliken hern, hern Helbrechte dem bischop van Schlesswigk van der enen wegene, vnnd den edlen hern Gisellbrechte vnnd Gerhardt dem greven tho Holsten, van der andern wegene, ene vrentschop, und ene gantze sone umme alle schelingh, de twischen en wass an beden siden, in desse wiss. ♦ Disse vorbenomede bischop schall iunchern Woldemares des herthogen van Schlesswigk vnd desser vorbenomeden greven van Holsten, truwe denest wesen mit sinen schlote, vnnd mit aller sine hülpe, vnnd de hertoghe van Schlesswigk, mit dessen versproken greven, scholen verdegedingen hernn Helbrechte, den bischop van Schlesswigk in allen sinen rechten saken. ♦ Vorthmehr schall disse bischop dessen greven bereden dusent lodige mark sülvers colnischer wigt, tho dessen tiden in deme houe tho Rome, viffehalbhundert mark tho sunte Michels dage de nu negest thokamende iss, vortmehr sestehalffhundert mark schall he bereden in disser wiss, den van Revetlo schall he geven ehre geldt nu tho sunte Mertens dage vnd tho paschen, so wat dar aver blifft, in den sestehalffhundert marken, unberet, dat schal he dessen greven effte eren rechten erfnamen bereden tho sunte Wolborde dage. ♦ Vortmehr schall desse vorbenomede bischop greve Gerharde bereden veffteinhundert mark lodiges sülvers colnischer wigt, tho dessen iahren, alse hir naschreven iss, nu tho paschen vort over ein iahr. viffhundert mark, so tho deme paschen vort over ein iahr. viffhundert mark, de drudden viffhundert mark tho paschen vort over ein iahr. ♦ Were over det desse versprokene bischop, greve Gyselbrechte, de hir vorbenomed iss, en stichte van deme pawesen vorworve vnnd hülpe, dat he na siner vrende rath annamen wolde, so schal bischop Helbrechte desser veffteinhundert mark loss wesen, vnd dat stichte schall desse bischop entwehren. unter siner kost mit breven vnd mit allen dingen, de darup fallen mogen. ♦ Ock schall disse vorbenomede bischop greve Gyselbrechte de scholmesterye tho Bremen, und iunchern Clawesse, greven Gerhardes sohne de provende tho Bremen, allso alle he se hadde, van deme pawesse, beholden, vnnd schall de breve vp desse leen sülven vnder siner kost entrichten, vnnd schall se tho lande senden twischen hir vnnd sunte Nicolausdage, de nu negest thokamende iss. ♦ Vortmehr desse versprokene bischop schall nummer nene vorderinge oder nen man siner wegene hebben, umme de gulde de greve Gerhard vppeboret hefft vth dem bischopdohme tho Schlesswigk, vnnd schall noch de greven noch ehren erffnahmen, noch ehren ammetliute nümmer anspreken vmme desse gulde, und hadde he ock jenige clage in deme have tho Rome vor deme pavesse over greve Gerde, dar he tho werrende muchte mede kamen, dar schall he en van enwerrende vnd genssliken van nehmben. ♦ Vortmehr so wanne desse vorbenomeden iahr der beredinge umme kamen sin, so schall idt umme de muren, de bischop Iohan buwet hadde vmme datt huss tho Schwauestede, tho greve Gerhdes willen stan, icht he de muren wedder breken will oder nicht, vnnd de bischop en schall dat huss tho Schwavestede nicht muren, idt en sy dess herthogen van Schlesswigk vnnd greve Gerdes willen. ♦ Vorthmehr were dat desse vorbenomede bischop storve, vnnd wy lovere, de vor disse versprakene degedinge lovet hebben, tho dessen tiden vnnd iaren, allss hir vorschreven is, nicht bereden en mochten, so schole wy greve Gerherde oder sinen rechten erwen andtwerden de schlote des bischopdomes tho Schlesswigk vnnd de schall greve Gerharde, oder sine erfnamen allss lange holden, beth se ehre sülver gantz tho male inne hebben, und wanne greve Gerhard vnnd sine erven ehre sülver hebben, so en scholen se nochten de schlote nicht van en andtwerden, wy lovere en hebben gantzlichen vsse schuldt inne, de wy redeliken undt rechtliken bewisen mogen, van des stichtes wegene van Schlesswigk. ♦ Dat desse degedinge alle de hir vorbeschreven stan, gantzliken werden holden, und so wanne de bischop Helbrecht van Schleswigk tho lande kumpt, de ock stede vnnd vest holde und darvor volge alle dat wy degedinget hebben, so hebbe wy Otto van dem Kile, Arvant van Fischbegke, Marqvard van der Wische, riddere, Arneke Vischbegke en wepener, dessen herren in truwen lovet, vnnd mit ener samenden handt. ♦ Ock schall mit dessen vorbenomeden degedinge alle dingk und schelinge gentzliken scheden wesen twischen desseme vorbenomeden bischope vnnd dessen greven, vnnd alle den ienen, de an beiden siden verdacht sin, se sin papen oder leyen, vnd bi nahmen de domheren van Schlesswigk, de by en bleven sin, vnnd mester Hinrich de kerckher van Lütkenborgh, vnnd Herman van Heren scholen ene gantze sone hebben mit dessen vorsprokenen bischope. ♦ Were aver dat de bischop van Schlesswigk mit sinen domhern schellende worde, de by greve Gerharde bleven sin, vnnd by sinem broder greve Giselbrechte, dess scholen disse vorbenomeden greven gentzliken weldigh wesen tho scheidende an minne oder an rechte. ♦ Dat love wy gentzliken allss vore. ♦ Desse breff is geschreven und geven im 1332 iahre na godes bort, des nechsten donnerdages na unser frawendage, allse tho hemmel vor, under unserm insegell.