Wir Ludowig von Gotes gnaden R{oe}mischer keiser, ze allen ziten merer des riches. enbieten den wisen/ l{ue}ten, .. den ratmeistern ze L{ue}becg, vnsern liben getriwen, vnser huld vnd alles gůt. ♦ Wir danchen i{wo}/ der steten vnd gantzen vnd triwen dienst, die ir vns vnd vnserm sun, dem marcgrafen, an dem k{ue}nig von Tennmarch erzeigt vnd tůt, der wir i{wo} immer danchen wellen, die weil wir leben, vnd getra{wo}n i{wo} wol, daz ir noch an vns vnd dem ch{ue}nig nicht ablazzent, wan wir i{wo}ch der kost vnd der arebeit gern ergetzen wellen, swenne ir vnserr gnaden vnd f{ue}rderunge bedorffet. ♦ Als ir vns ouch gebeten habent, daz wir i{wo}ch lazzen wizzen, wie der von Mergel- burg von vns gescheiden sei, tůn wir i{wo} chunt, daz er fri{wo}ntlich vnd lieplich von vns ist gescheiden, also daz er vns beholfen wolt sin zů allen den sachen die vns, vnsern sun, den kunig vnd owch i{wo}ch an giengen, vnd getra{wo}n im wol, daz er daz tů, vnd haben in des ouch mit vnsern briefen ermant. ♦ Wizzet ouch, daz wir Heinrichen von Rischach, vnsers suns hofmeister, mit gewappenden lůten zů i{wo} geschicket haben, vnd daz wir i{wo} ze hant mer volches senden wellen, vnd biten i{wo}ch, daz ir i{wo} die enpfolhen lazzent sin vnd die in i{wo}ren tri{wo}en habt, als ir ander vnser diener, die bei i{wo} sind, habt. ♦ Wizzet ouch, daz wir den steten vnser ernstlich brief gesant haben in der weis, als ir vns gebeten habt. ♦ Geben ze M{ue}nchen, an donerstag vor Oswaldi.