Tekst efter Lüb. UB
Den vorsichtigen wisen luden, deme rade to Lubeke, vnsern besunderen ghuden frunden, gescreuen.
Hinric, van Godes gnaden to Brunswic vnde Luneborg hertoge.
Vnsen gunst vnd guden willen touorn. Vorsichtigen wisen lude, besundern guden frunde. Juwen breff vnde ok eyne copyen eynes breues koning Erikes van Dennemarken an jw gescreuen vns gesant hebbe wi woll vorstan, darinne he scrift, dat wi ome rechtes entogen sin van dem dage to Nuborg vnd wolden ome nenes rechten plegen, alse wi ome gelouet hadden vnde alze id vorbreuet vnde bezegelt sy, dat beyde fursten, heren, ridderen, knechten vnd der stede sendeboden, de dar vorgaddert weren, openbar vnd witlik sy, dat we ome rechtes weygereden vnd homodiliken van deme rechte entogen sin etc. Darvpp begere wi iw weten, dat he dar vns vnrechte ane deyt, wente wi komen weren to Nuborg vpp sin slot vnd wardeden dar des dages, alsme dar affgescheden was, vnd schickeden darto na vtwisinge des vredebreues sesse vnses rades, dar he sesse scholde entiegen geschicket hebben, de vns an beyden siden vmme alle schelinge vnde twidracht vpp ouerlude vnd vort vpp den Romischen koning scholden gescheden hebben, des he nenewis tolaten en wolde vnde vorhelt vns dat mit vnredeliken insagen vnd anderen breuen, darvpp de dach nicht gemaket en was. Vnd wi vorboden vns van stunt darsulues, dat wi des wolden to rechte gan, wer he vns dat mit der insage in rechte verholden mochte, des he ok nicht tolaten en wolde, sunder he hadde dar dingbencke gestalt vnd ber{ee}d laten, dar he vnse frund vor gerichte in eschede vnd menede vns also to vorsnellende, vnd bewisede vns darane syne grote gewalt vnd homot, alse we in gelouen in syn hus to eynen fruntliken dage na inholde der breue, den wi dar holden scholden, gekomen weren, des geliken vns nůmer wedervaren is, vnde wolden deme aldermynsten van den synen, de in der mate also vpp gelouen to vns gekomen were, vngerne alsulke vnlympe gedan vnd bewiset hebben. Vnd alse wi do seghen, datme vns nicht to rechte, alse de dach gemaket was, staden, sunder io vorweldigen vnd vorrechten wolde, b{ee}de wi vnse leydeslude, de hochgeboren fursten, hertogen Bucslaue van Pomeren vnde hertogen Wartslaue van Stettin, syne vnd vnse frunde, dat ze vns velicheyt to huswort bestelleden, vnd schededen also van dar, vnd hopen, dat we dat mit eren vnd ghudeme gelympe woll mogen gedan hebben, vnd theet vns des an de fursten, heren, ridder vnd knechte, vnde sunderken an vnse leuen getruwen, de radessendeboden van Luneborg, de mit vns dar mede an vnd ouer weren. Vnd alse de vorgenante koning iw biddet, vns to vnderwisende vnde to vormundernde, dat wi ome vnd synen riken rechtes plegen etc., darvpp willet weten, dat gi vnd alle vrome lůde vnser to eren vnde to rechte wol mechtich sin schullet to legheliken dagen, dar wi vnse heren vnd frunde bringen kunnen, darvppe to donde vnd to nemende, wo sik dat geb{oe}rt, vnd biddet, leuen frunde, dat gi dit vor vns b{ee}den willen, vnd menen, dat ome hirenbouen vorder ouer vns nener clage nod en sy, wen vns were woll clage nod van vnser leuen ome wegen, der hertogen to Slezewic, dede groffliken vorvnrechtet syn, dar we vns doch noch vm des besten willen mede vorholden. Vnd alse gi scriuet, efte gi ichtes ghudes darto don mochten, dat to vlege vnd fruntschupp twisschen vns komen mochte, dat gi dar noch koste noch arbeyt ane sparen wolden, des geloue wi iw wol vnd willet dat gerne vorschulden.
Screuen to Gottorp, des vrydages na Laurencii, vnder vnserm ingesegel.