Den erzamen wiisen heren borgermesteren und raadmannen to Soest, unsen guden vrunden etc., dandum.

Unsen vrundliken grud und wes wii gudes vormogen tovoren.

Erzamen heren, guden vrunde.

Jw mach wol andachtich wesen, dat jw to twen tiiden vorscreven is worden, dat gi dorch de juwen de dachvard hiir bynnen Lubeke geliik uns anderen stedesendeboden der D{ue}deschen henze ok hadden besand, welket gi doch verleggen vormiddest juwen schriften unde breven etc.

So willet, guden vrunde, weten, dat wii sendeboden, hiir nu bynnen Lubeke in deme namen der hilgen drevoldicheit to dage vorgaddert, umme merkliker unde wichteger nodzake willen, uns steden unde den gemeenen copmanne van der D{ue}deschen henze anliggende, unse erliken sendeboden van uns gesant hebben by den heren koningh in Dennemarken unde ok by den heren homeyster in Prutzen etc., also dat sik unser stede dachvard bynnen Lubeke vorlengende werdet, bette dat de vorscreven sendeboden wederumme ute Dennemarken unde ute Pr{ue}tzen komen syn.

Hiirumme essche wii jw unde begeren deger vrundliken, dat gi noch juwe vulmechtegen zendeboden uppe sunte Jacobs dagh erst komendeA hiir des avendes in der herberge by uns to Lubeke hebben, unde gi desset vorder witlik doen den anderen henzesteden by jw belegen, dat se yd dergeliiken ok also besenden mit vuller macht, unde, leven vrunde, gi unde se deset nene wiise to vorleggende, sovere gii unde de juwen der henze vorder myt uns brukende willen wesen.

Ok hebbe wii in desser wiise vorscreven den van Dortmunde, M{ue}nster unde Ozembrugghe etc., unde begeren hiiraff juwes bescreven antwordes by desseme boden, dar wii uns na richten moghen.

Siit Gode bevolen.

Screven des dinxtedages vor sunte Johannis baptisten dage siner ghebord, under der heren des rades to Lubeke secrete, des wy hiir mede to bruken to desser tiid, anno etc. 34.

Raadessendeboden der ghemenen stede van der D{ue}deschen henze, nu tor tyd bynnen Lubeke to dage vorgaddert, unde de raad der stad Lubeke.