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Tekst efter Sejdelin l.l.

Jn nomine patris et filii et spiritus sancti amen.

Dyt is der schomakere rechticheyt to Flensborgh.

Wy borgermestere vnde radmanne, alse wy an dessen nascreuen iaren Godes jegenwardich vnde vredesamentliken besittende weren den erliken st{oe}l des rades bynnen Flensborgh, hebben samentliken vnde {ee}ndrachtighen, myd wolbedachten vryen willen, den fromen beschedenen l{uo}den, deme erliken schomakere ampte, vnsen leuen medeborgheren, alse de to der {ee}re des allemechtighen godes myd ener ewighen missen vorsammelt s{ye}n in sunte Jacobus laghe des hilghen apostels bynnen Flensborgh, mildichliken gegont vnde waraftighen gegeuen, vmme guder reddelicheyd willen eres gem{ee}nen vorbenomeden amptes, alsod{ae}ne amptes rechticheyde, wyllekøre vnde vryheyde, alse hir cl{ae}rliken myd benømeden articulen na gescreuen st{ae}n.

<1> Enen olderman vth deme rade.

To deme ersten hebbe wy deme erliken sch{oe}makere ampte gegont, vnde gonnen en iegenwardich enen personen {ve}t vnseme r{ae}de tohebbende, myd eren olderl{uo}den wesende ouer ereme rechte vnde wyllekore, alle sake, twedracht vnde schelinge gansliken touorschedende, de se bynnen amptes myd rechte edder in der vr{uo}ntscup reddeliken vorscheden møghen.

<2> Enen schilling l{uo}bisch to des r{ae}des renthe twye ut togeuende.

V{oe}rtmer schal eyn islik sch{oe}maker in s{uo}nte Jacobus laghe {ve}tgeuen alle i{ae}r vppe sunte Wolburghen dach vnde vppe s{uo}nte Michaelis dach to isliker tyd enen schillingh l{uo}besch to des rades renthe, wente de ersame r{ae}d schal hebben to ysliker vorscreuen tyd neghen schillingh engelsch; kønen se ouer myd deme enen schillinge nicht toreken, so schølen se dat vorbeteren, vnde wol dat vorscreuen geld nicht {ve}t gift bynnen den achtedaghen, wan de olderl{uo}de vmme g{ae}n, de schal breken ene tonnen Flensborgher beres.

<3> Vppe deme Sudermarkede st{ae}n.

V{oe}rtmer møghen de sch{oe}makere alle sonnauende myt ereme werke st{ae}n vppe deme Sudermarkede, wan en des ghel{uo}stet.

<4> Ere sch{oe} n{ee}me vnde wurde toslaghen.

V{oe}rtmer schal de voged hebben vppe isliken s{uo}nte Thomas dach vor wyenachten neghen grote; d{ae}r vore schølen de sch{oe}makere brukende wesen erer olden rechticheyt, also oft yement en n{ee}me ere sch{oe} hemeliken edder openbare, vnde de hantdadige dar ouer toslaghen w{uo}rde myt l{ee}sten vnde myt bløcken, d{ae}r schølen se nicht vøre beteren; men de voged vnde de kemerere møghen wol spreken vppe den suluen hantdadighen vmme ere recht, oft se dat myd guden willen nicht togheuen willen.

<5> Vr{øe}mde sch{oe}.

V{oe}rtmer schal men nenerleye sch{oe} veyle brynghen van buten to in de stad to Flensborgh, w{uo}rden dar auer welke sch{oe} to kope ingebracht, de schal ere olderman vt deme rade vnde de olderl{uo}de vt deme ampte nemen vnde gheuen de dorch god armen luden.

<6> Steuene pennynge brynghen.

V{oe}rtmer schal eyn islik broder vnde suster in sunte Jacobus laghe bryngen syne steuene pennynge in sunte Thomas dage vor wyenachten, {ee}r men de lichte vpstecked; wol des nicht en deyt, de schal d{oe}n ene nye køste, id en sy denne sake, dat eme de olderl{uo}de vnde de brodere gnade d{oe}n willen.

<7> Alle broke halft.

V{oe}rtmer offt ienich broder offte suster in ereme laghe edder in ereme ampte brokaftich w{uo}rde, so schal io de helfte van allen brøken komen in de b{uo}ssen to deme d{ee}nste godes vnde s{uo}nte Iacobes, vnde schølen dar mede vorbeteren ere lach, vnde de anderen helfte schølen hebben s{uo}nte Jacobus brodere to bere.

<8> Vorspreken olderl{uo}de vnde brødere.

V{oe}rtmer welk broder ofte s{uo}ster, de dar vnvorschuldes vorsprikt de olderl{uo}de edder de ghantzen brødere, de schal dat beteren myt twen tonnen Flensbørger beres.

<9> {Vo}th syner wonynghe h{uo}ren.

V{oe}rtmer schal n{ee}n broder in s{uo}nte Iacobus laghe den anderen broder {vo}t syner wonynghe h{uo}ren sunder syne witlicheyt, men he schal ersten to sik nemen twe brødere vte deme s{uo}luen laghe vnde vraghen ene, oft he in deme huse wille blyuen edder nicht; wol des nicht en dede, vnde synen broder hir enbouen vthh{uo}rde sunder vraghent, de schal dat sunte Iacobus laghe beteren myd ener tonnen Flensborgher beres.

<10> Echte n{ee}men erlike vruwen edder juncvruwen.

V{oe}rtmer welk meyster in s{uo}nte Iacobus lage vnde in deme ampte der sch{oe}makere sik voranderen wil in dat hilge echte, de schal sik klokliken vøreseen, dat he n{ee}me alsod{ae}ne ene bedderue erlike vrowen edder ene juncfruwen, dat se sunder tosaghe des erliken amptes w{ee}rdich sy.

<11> Echte ouertreden vruwen.

V{oe}rtmer oft welk vrowe in deme schomakere ampte ere hilge echte ouertrede, edder queme in quad ger{uo}chte, des se sik myd rechte nicht entleddighen konde, vnde ere man se vort an vor syne bedderuen husvruwen in deme ampte vordeghedingen wolde, so schølen beyde man vnde vrouwe des erliken amptes entberen also langhe tyd, went se syk des arghen r{uo}chtes myt rechte reddeliken entleddeget heft.

<12> Schomakers sone enes schomakers dochter.

V{oe}rtmer oft enes sch{oe}makers søne wolde nemen enes schomakers dochter edder ene sch{oe}makerschen, de deme ampte lijk vnde recht ged{ae}n hadde, de schal deme ampte geuen twe tonnen Flensborger beres, vnde schal des amptes v{oe}rt an wesen brukende.

Weret auer {ee}n vrømpt knecht vnde hadde myd guder handelinge synen eren recht ged{ae}n, alse des amptes rechticheyt vtwiset, vnde wolde nemen enes schomakers dochter edder ene sch{oe}makerschen, de schal syne bewisinge bringen, dat he echte vnde rechte geboren sy van vader vnde van moder, vnde schal deme ampte d{oe}n de haluen køste vnde bruken des amptes.

<13> Schomakers søne buten amptes nympt.

V{oe}rtmer oft sik enes schomakers søne voranderde buten deme ampte, de schal deme ampte d{oe}n de haluen køste, vnde wesen vulbroder in deme ampte.

<14> En vrømpt knecht schal d{ee}nen ij i{ae}r tou{oe}rn.

V{oe}rtmer welk man edder knecht, de van buten tokumpt in vnse stad, vnde ere n{ee}n ampt beseten heft, de schal tw{ee} i{ae}r al vmme tou{oe}rn d{ee}nen, {ee}r he dat ampt wert esschende; so schal he denne bewisinge bringen myd breuen vnde myt ingesegelen van der ieghene, d{ae}r he {ve}t geboren is, dat he echte vnde rechte geboren sy van vader vnde van m{oe}der, vnde syne handelinge rechtferdigen geholden hebbe van iunger iøged, dat he des amptes werdich sy, vnde schal denne dat ampt esschen to dren morghenspraken, vnde wan be denne togelaten is, so schal he børghen setten vor de køste, vnde schal denne syne køste d{oe}n bynnen vefteyn daghen; dok schølen denne de olderl{uo}de myd deme knechte g{ae}n vor den r{ae}d vnde bidden vmme de borgherschup vnde seggen, dat he na syner bewisingen des erliken schomakere amptes wol werdich sy.

<15> Knecht van buten to sch{oe}makers dochter edder wif.

V{oe}rtmer welk knecht van buten inkomende wert vnde vryet enes scomakers dochter edder ene sch{oe}makerschen, vnde is echte vnde rechte geboren, vnde synen eren recht ged{ae}n heft, als vørscreuen steyd, de schal doen des amptes rechticheyd also de haluen køste, vnde schal dat ampt twye esschen, vnde he en darf tou{oe}rn in deme ampte nicht denen.

<16> Lerejunge enes schomakers dochter edder wif.

V{oe}rtmer welk lerejunge, de des amptes werdich is vnde syne haluen køste ged{ae}n heft, wil nemen enes sch{oe}makers dochter edder ene sch{oe}makerschen, deme schal de halue køste toh{uo}lpe komen, de he tou{oe}rn d{ae}n heft, vnde schal ok geuen deme ampte twe tonnen Flensborger beres, vnde wesen vulbroder in deme ampte.

<17> Lerejunge buten amptes.

V{oe}rtmer welk lereiunge, de sik buten deme ampte vorandert, deme schal de halue køste toh{uo}lpe komen, de he tou{oe}rn ged{ae}n heft, vnde de haluen køste schal he denne dar na d{oe}n, vnde wesen vulbroder in deme ampte.

<18> Nympt ene vruwen buten amptes.

Vortmer welk man, de dar nympt ene vruwen buten amptes edder enes sch{oe}makers dochter, de in deme ampte nicht en is, de schal to der negesten morgensprake, wan syn brudlacht ged{ae}n is, {ve}tgeuen dre schillinge l{uo}besch to wyne vnde to wasse; vors{uo}met he dat, so schal he van synes wyues weghene deme ampte d{oe}n ene halue koste.

<19> Nenen knechte m{ee}den, {ee}r he myt syneme meistere rekent.

V{oe}rtmer welk sch{oe}maker wil m{ee}den enen knecht, de schal ene meden to rechter tyd, vnde nicht vor der tyd, {ee}r he myd syneme meystere gerekent heft; wol sik dar ynne vors{uo}met, de schal s{uo}nte Jacobus laghe beteren myt twen tonnen Flensborger beres.

<20> Twe knechte vnde enen jungen.

V{oe}rtmer schal n{ee}n s{uo}lues here in deme sch{oe}makere ampte m{ee}r knechte holden alse twe knechte vnde enen iunghen by dr{ee}n tonnen Flensborger beres brøke, wente de arme behøuet so wol knechte alse de ryke.

<21> Neen vrømpt man ere knechte entmeden.

V{oe}rtmer schal dar n{ee}ment van buten to komen in vnse stad, de jenigeme manne in deme sch{oe}makere ampte myd v{øe}rsate syne knechte entmede; deyt dat ienich vrompt man, den schal men myt rechte tøuen, vnde he schal dat deme rade beteren myt achteyn schillinge l{uo}besch, wente etlike vrømde l{uo}de komen vnde entmeden en ere knechte vor rechter tyd, vnde d{oe}n deme ampte drepliken groten schaden.

<22> Lerejunghe halue koste.

V{oe}rtmer oft ienich man eneme jungen sch{oe}werk l{ee}rde, de schal d{oe}n de haluen køste.

V{oe}rtmer wan he denne {ve}t der lere kumpt vnde wil werden synes s{uo}lues, so schal he d{oe}n de anderen haluen køste, vnde bringen denne mede nøgaftighe bewisinge, dat he echte vnde rechte geboren sy, alse vøre gescreuen steyd.

<23> Knecht de entlopt.

V{oe}rtmer welk knecht, de syneme meystere {ve}t deme ampte hemeliken entlopt myt synen pennyngen edder myt syneme d{ee}nste, de schal in der stad to Flensborgh nicht m{ee}r d{ee}nen, vnde schal dar ok nicht werden synes s{uo}lues in allen tokomenden tyden. Helde den knecht jenich meister in deme ampte myt witlicheyt ofte myd v{øe}rsate, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensborgher beres.

<24> De meyster deme knechte syn l{oe}n nicht.

V{oe}rtmer welk knecht syneme meystere {ve}t ged{ee}net heft syne rechten tyd, vnde wil van eme g{ae}n, vnde de s{uo}lue meyster eme syn l{oe}n vnde syne pennynge to der nøghe nicht betalen wolde, so schal de knecht g{ae}n vør de olderl{uo}de vnde claghen ouer synen meyster, so schølen de olderl{uo}de deme knechte geuen syne pennynge, vnde so schal de s{uo}lue meyster den olderl{uo}den in deme ampte dat geld tweuoldich wedder geuen, alse des laghes rechticheyt vtwised.

<25> Knecht vp vordr{ee}t denet.

V{oe}rtmer welk knecht, de syneme meystere d{ee}net myt hom{oe}de, myt vordrete vnde myt wreuele, vnde de meister eme van n{oe}twegen vmme syner ouerd{ae}t willen orlof geue, so schal de knecht synes lones, dat he went an den dach vord{ee}net heft, beydende wesen wente vppe de rechten tyd, alse he syneme meystere denst gesecht vnde ghelouet heft.

<26> Xv mark tou{oe}rn.

V{oe}rtmer welk knecht, de dar is begherende s{uo}nte Jacobus lach, de schal hebben tou{oe}rn vnvorborghet vefteyn mark l{uo}besch sunder syne kledere.

<27> Viij schilling to wyne vnde to wasse.

V{oe}rtmer welk knecht, de d{ae}r wert synes s{uo}lues in deme ampte, de schal geuen {ve}t achte schillinge l{uo}besch to wyne vnde to wasse s{uo}nte Jacobus laghe to vorbeteringe to der ewighen missen.

<28> De knechte meden to rechten tyden.

V{oe}rtmer welk meyster in deme ampte, de knechte m{ee}den wil, de schal se meden to rechte tyden, alse van s{uo}nte Michaelis dage went to wyenachten, van wyenachten went to passchen, van paschen went to s{uo}nte Michaelis dage, vmme beschedene l{oe}n; wol dat ienigerleyewis anders deyt, de schal dat deme laghe vnde deme ampte beteren myt twen tonnen Flensborger beres.

<29> Nicht meden dachl{oe}n, ofte wekenl{oe}n.

V{oe}rtmer oft jenich knecht queme in de stad buten tydes, den mach {ee}n meister in deme ampte wol meden ymme møgelik beschedene l{oe}n vppe der merkliken høuetdagen enen v{øe}rbenømet; men n{ee}n meyster schal ene m{ee}den by dachl{oe}ne edder by wekenlone by deme v{øe}rscreuen brøke, alse twe tonnen Flensborger beres.

<30> Knechte to entlockende.

V{oe}rtmer were jenich meyster in deme ampte, de deme anderen myt v{øe}rsate entsp{ae}nde synen knecht edder to v{øe}rvange entlockede, also dat he syneme meister d{ae}r vmme to vnwillen d{ee}nde, dat he leuer wolde wesen myd deme anderen, de meyster, de den knecht also entlocked, de schal dat beteren myd twen tonnen Flensborgher beres, vnde de knecht schal in der stad nicht m{ee}r d{ee}nen.

<31> Sm{ee}like quade w{oe}rt tosprekende.

V{oe}rtmer welk broder jn s{uo}nte Jacobus laghe deme anderen myd hom{oe}de, myt v{ø}rs{ae}te edder van drunkenscup wegene spreket smelike vnde vnt{uo}chtlike quade w{oe}rt, dar de brødere tosamende drynken, de schal dat beteren myt twen tonnen Flensborger beres.

<32> Myt bere begh{ee}ten.

V{oe}rtmer were dar iement, de synen broder edder suster myd h{oe}mode edder myd v{oe}rsate begøte, edder myd bere bespilde, edder ienigerleye ander vordr{ee}t dede, dat men bewisen mach, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensborger beres.

<33> To vullen drynken.

V{oe}rtner so schal n{ee}n broder edder s{uo}ster deme andere todrynken vulle kannen edder halue by ener tonnen Flensborger beres.

<34> Nødeghen to drynkende.

V{oe}rtmer so schal n{ee}n broder edder s{uo}ster den anderen nødighen m{ee}r to drynkende, wan eme wol gel{uo}stet, vnde alse dat syner nature bequeme is to dregende, by ener tonnen Flensborgher beres.

<35> Van ouerulødicheyd spyen in deme huse.

V{oe}rtmer welke brødere vnde s{uo}stere, de bouen ere mate also uele drynken, dat se in deme huse, d{ae}r de brødere to samende ynne drynken, van ouerulødicheyd wegene wedder geuen, de schølen dat beteren myt twen tonnen Flensborger beres.

<36> Jn deme houe spyen.

V{oe}rtmer welk broder edder s{uo}ster, de d{ae}r van ouerulødicheyd wegene wedder gift in deme houe des huses, dar de brødere ynnen drynken, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensborger beres.

<37> Jn dat lach wedder sitten gheyd.

V{oe}rtmer weme alsod{ae}ne v{oe}rscreuene ouerulødicheyt myd vorlatende besch{uo}d in deme huse edder in deme houe, vnde geyt wedder sitten in dat lach by de brødere edder by de s{uo}stere, de schal de vørscreuen broke tweuoldich {ve}t gheuen.

<38> Nicht k{oe}psl{ae}ghen edder wedden.

V{oe}rtmer schal n{ee}n man myd deme anderen k{oe}pslaghen edder wedden, w{oe}r de brodere lagheb{ee}r to samende drynken, by ener tonnen Flensborgher beres.

<39> Nene lust togheuende.

V{oe}rtmer were dar ienich broder ofte suster, de vnhorsam were vnde wolde nene lust geuen, wan de olderl{uo}de hebben laten vpkloppen, de schal vor de vnlust den olderl{uo}den vnde den broderen beteren ene tonnen Flensbørgher beres.

<40> Vørsønede sake vornyet.

V{oe}rtmer were ienich broder edder s{uo}ster in deme laghe, de dar olde twedrachtige vørsønede sake myd arghe wedder vornyede vnde vpreppede, de in vørtyden gansliken gesleten weren myt rechte edder myd vr{uo}ntschoppen, dar de erlike r{ae}dman vnde de olderl{uo}de ouer geseten hadden, do de sake endet vnde lendet w{ae}rt, de jene schal nicht weten, wat syn brøke wesen schal; men dat schal st{ae}n myt vullenkomener macht to deme ersamen radmanne, to den olderl{uo}den vnde to den m{ee}nen broderen, wo se dat willen richten.

<41> Ere werk vørkopen na der tyd.

V{oe}rtmer so møghen de sch{oe}makere to Flensborgh ere werk vorkøpen na der tyd geliken anderen erliken borgheren, na vulb{oe}rd eres oldermans.

<42> Vørek{oe}p dede.

V{oe}rtmer were ienichman in deme schomakere ampte, de syneme lachbrodere vørek{oe}p dede vor deme dore edder vppe deme markede, dat ere ampt anrørende is, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensborger beres.

<43> Nen bork buten dyngen.

V{oe}rtmer were dar jenich man in deme ampte, de dar dingede bork twusschen s{uo}nte Wolburgen vnde s{uo}nte Iacobus daghe buten der stad Flensborgh, de schal deme laghe beteren ene tonnen Flensbørgher beres.

<44> Bork bynnen kopen, nicht buten.

V{oe}rtmer so en schal n{ee}n sch{oe}maker bork køpen, er de waghene myt deme borke komen in dat d{oe}r bynnen de stad; wol dar en bouen deyt, de brekt ene tonnen Flensborgher beres.

<45> Zeelsm{ee}r n{ee}n man køpen bes{uo}nderghen.

V{oe}rtmer so en schal n{ee}n man in deme ampte bes{uo}nderghen zeelsm{ee}r køpen, by ener tonnen Flensborgher beres; men de olderl{uo}de schølen dat køpen to des gantzen amptes beh{oe}ff; vnde wan dat zeelsm{ee}r mankt den amptgenoten ghed{ee}let is, so schal en islik man syn gelt na børentale rede {ve}tgeuen bynnen den ersten v{ee}rteyn nachten negest volghende; wol ouer den dach vorsittet, de brikt ene tonnen Flensborger beres, vnde schal syne pennynge allikewol {ve}tgheuen.

<46> Neen vøllesm{ee}r køpen.

V{oe}rtmer so en schal n{ee}n man in deme ampte bynnen der stad rechte ienigerleye vøllesm{ee}r køpen by helen tonnen edder by haluen tonnen, sunder allenen de olderl{uo}de; de møghen dat køpen to des amptes beh{oe}ff'; wol dat dar en bouen deyt, de heft gebroken ene tonnen Flensborgher beres.

<47> Van pennynghe schuld.

V{oe}rtmer were ienich man in deme ampte, de deme anderen sch{uo}ldich were, vnde entsete eme weldichliken, vnde wolde eme nicht betalen syne pennynge in der ersten morghensprake, wan he eme klaghe geuen heft, so mach he des negesten m{ae}ndaghes na der morghensprake myt sik nemen enen broder in deme kerspele, dar de olderman ynne wonet vnde d{ae}r de klegher ynne wonet, vnde geuen eme klaghe to der anderen tyd, vnde so to der dr{uo}dden tyd, vnde v{oe}rt to der v{ee}rden tyd; vnde heft he denne de pennynghe to der anderen morghensprake nicht betalet, so heft he gebroken ene tonnen Flensborger beres.

<48> Brøke, schuld, waspennynghe.

V{oe}rtmer welk man in deme ampte, de sünte Jacobus brøderscup schuldich is brokegheld, waspennynge edder andere schuld, dat deme m{ee}nen ampte vnde sunte Jacobus laghe to Godes denste anrorende is, dat moghen de brodere vtm{ae}nen by des amptes brøke, so vakene alse de brødere tosamende komen.

<49> Veer man eneme tolotende.

V{oe}rtmer offt ienich broder den anderen schuldige vmme pennynge schuld bynnen amptes, vnde he eme nicht to enst{uo}nde, edder eme sch{uo}ldinge toleghede vmme andere sake, d{ae}r he n{ee}n vøre segede, so schal men eme {ve}t deme ampte tol{oe}ten veer man, de myt ereme rechte eme behelpen synes rechtes, so mach he syk der sake s{uo}lf vefte reddeliken wol entleddegen.

<50> De {ee}ne den anderen to deme rade nicht beclaghen.

V{oe}rtmer schal n{ee}n broder den anderen vorclaghen vor deme ersamen rade to Flensborgh vmme tweedrachtighe sake, men he schal en ersten sch{uo}ldighen vor deme oldermanne des r{ae}des, de myt en syt, vnde vor eren olderl{uo}den vnde vor deme ampte, vnde schal reddeliken nemen vnde gheuen, alse en dunked wesen recht ofte vruntschup; wol sik dar ane vors{uo}met, de schal deme ampte beteren twe tonnen Flensbørgher beres.

<51> Vor den raed scheten.

V{oe}rtmer welk broder in ereme ampte, de sik nicht wil laten nøghen in deme rechte edder in der vruntscup, dat em de {ee}rlike r{ae}dman, de myt en syd, vnde ere olderl{ou}de myt vulb{oe}rd des amptes reddeliken afsegghen, vnde sik dar enbouen sch{uo}t vor den r{ae}d, vnde wert d{ae}r der s{uo}luen sake vnrecht, de schal deme ampte beteren twe tonnen Flensborger beres.

<52> De sik led laghsøken.

V{oe}rtmer welk man in deme ampte, de myd vruntscup nicht betalen wil, vnde let sik vorvolghen in deme rechte, also dat he wert laghsocht, de schal des amptes nicht bruken, went also lange dat he de schuld betalet heft, vnde schal dat deme laghe beteren myd dren tonnen Flensborger beres: jd en sy denne sake, dat eme de olderl{uo}de vnde de brødere willen gnade d{oe}n.

<53> Deme doden like volghen.

V{oe}rtmer welk broder edder s{uo}ster deme vørstoruen like synes d{oe}den broders edder syner d{oe}den s{uo}ster nicht willichliken na en volghet to der kerken vnde to deme graue, de heft gebroken neghen l{uo}bessche to wyne vnde to wasse. Vnde welk broder edder s{uo}ster deme like nicht en offert enen clenen l{uo}besschen pennyng to der selemissen, de schal lyden den s{uo}luen brøke, vnde men schal de br{øe}ke van stunden an {ve}t panden.

<54> {Ee}n vruwe na eres mannes dode.

V{oe}rtmer welk erlik vrowe in deme schomakere ampte beseten, de na deme willen godes eren leuen man van dodes wegene vorloren heft, de schal des amptes brukende wesen na eres mannes dode dr{ee} vulle i{ae}r al vmme, vppe dat se sik na willen wedder voranderen møghe, offt {ee}r dat also bequeme sy.

<55> To der groten morghensprake komen.

V{oe}rtmer welk broder, de dat vørs{uo}mede vnde nicht en queme to s{uo}nte Wolburghen dage, to sunte Iacobus daghe vnde to s{uo}nte Michaelis dage to der groten morgensprake, wan de dr{uo}dde klaghe g{ae}n is, de brikt enen groten to wyne vnde to wasse.

<56> Vruwe edder juncvruwe s{uo}ster werd.

V{oe}rtmer welk vruwe edder iuncfruwe wert s{uo}ster in s{uo}nte Iacobus lage, de schal gheuen dre schillinge l{uo}besch to waspennynghen.

<57> En sch{oe}maker {ve}t der st{ae}d tud.

V{oe}rtmer oft iement {ve}t deme ampte der schom{ae}kere tøghe vt der stad to Flensborgh myt wyue vnde myt kynde vnde myd synen g{uo}dere anders w{oe}r to wonende, vnde queme nicht wedder bynnen iare vnde bynnen daghe, vnde queme doch wedder na der tyd, vnde wolde bruken des amptes, so schal he dat ampt vppe dat nye wedder wynnen, alle amptes rechticheyde tod{oe}nde in alle der wise, alse vøregescreuen steyt.

<58> {Ee}n sch{oe}m{ae}ker van buten queme.

V{oe}rtmer queme ienich sch{oe}maker van buten in to Flensborgh in de stad, vnde wolde myt wreuele deme gantzen ampte entegene wesen, welk man {ve}t ereme ampte ene dar to sterkede myd gelde vnde eme pennynge l{ee}nde, de schal dat beteren myt twen tonnen Flensborger beres.

<59> Den s{uo}luen.

V{oe}rtmer welk man in ereme ampte den s{uo}luen vrømden man sterkede vnde h{uo}lpe myd leddere edder myd anderen g{uo}deren offte myt resscuppe, dat deme ampte schedeliken enteghen were, de schal dat ok beteren myd twen tonnen Flensbørgher beres.

<60> N{ee}ment neen ledder gheren.

V{oe}rtmer so en schal n{ee}n man bynnen der stad Flensborgh ienich ledder gheren, he en sy mede in deme ampte der sch{oe}makere vnde in erer rechticheyt.

<61> Ungheue werk maked.

V{oe}rtmer welk sch{oe}maker alsod{ae}ne werk maket, dat de olderl{uo}de straffen vnde vngheue holden, de schal deme ampte dat beteren myt ener tonnen Flensbørgher beres, vnde dat arghe werk schal io tou{oe}rn vorbroken wesen.

<62> De vulle køste ses richte.

V{oe}rtmer welk man s{uo}nte Jacobus laghe d{oe}n schal ene vulle køste, de schal gheuen ses gude richte ane k{ee}se vnde ane botteren; dar to schal he gheuen ses tonnen Flensborgher beres.

<63> De halue køste iij richte.

V{oe}rtmer de halue køste schal wesen dre gude richte, dar to bottere vnde kese, vnde dre tonnen Flensborger beres.

<64> Neen ledder tou{oe}rn dynghen.

V{oe}rtmer schal n{ee}n man {ve}t deme sch{oe}makere ampte ienich ledder touorn vordyngen van den knokenhøweren, wente de arme schal dar so wol k{oe}p ane hebben alse de rike; deyt dat ienich man, de schal deme laghe beteren vor islike h{ue}d twe tonnen Flensborger beres.

<65> De olderman schal sweren.

V{oe}rtmer welk man in ereme ampte vnde in deme laghe olderman wesen schal, de schal sweren an den hilghen, dat he deme armen also rechte richten wille alse deme ryken.

<66> Den vastelauent holden.

Vortmer so schølen de brødere vnde de s{uo}stere in s{uo}nte Iacobus laghe alle i{ae}r {ee}ndrachtigen to samende holden eren vastelauent, id en were sake, dat id v{øe}rual krankheyt edder ander n{oe}tsake ben{ee}me, dat de brødere vnde de sustere merkliken konden irkennen, dat id nicht myt v{øe}rsate vørmydet w{uo}rde; wol dar enbouen myt partyen andere bes{uo}nderghe vastelauendes kumpanye maket vnde holt, de schal deme laghe beteren ene tonnen Flensbørger beres, vnde schal so vele in des laghes kumpenye betalen, also der erliken brødere vnde s{uo}stere {ee}n deyt, de dat rechte lach den vastelauent ouer geholden hebben.

<67> {Ee}ns rekenscup des iares.

V{oe}rtmer de v{øe}rstendere der ewighen missen in s{uo}nte Iacobus laghe de schølen {ee}ns in deme iare deme erliken lage rekenscup d{oe}n, dar sik de brødere vnde de s{uo}stere weten na torichtende.

<68> Dat ampt tosamende.

V{oe}rtmer wan de olderl{uo}de vmme des amptes n{uo}tticheyd varlosen to samende komen, vnde dat ampt myd der hast to sik vorboden vp ene enkede stunde in de klocken, welk man myt wreuele vnde myd vørsate dat vorsm{ae}t vnde vors{uo}met, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensbørgher beres sunder gnade; heft he auer bewislik vøreval, so møghen eme de olderl{uo}de gnade d{oe}n.

<69> De mynneste volghed deme meysten.

V{oe}rtmer bouen alle desse v{øe}rgerørden st{uo}cken, wes de erliken olderl{uo}de des amptes to des ghem{ee}nen amptes vørbeteringe gudes vorramen møghen, deme armen so wol to vørdele alse deme ryken, des schølen de mynnesten den meysten volghaftich wesen sunder weddersprake; wol sik d{ae}r nicht ane nøghen let, de schal deme ampte beteren twe tonnen Flensbørger beres, vnde schal allikewol vulb{oe}rden in de olderl{uo}de vnde in de meysten m{ee}nheyt des erliken amptes v{øe}rbenømet.

<70> Echte breue.

Vnde men schal bringhen de echte breue vnder eneme hangenden ingesegele der negesten stad edder enes gantzen herdes hangende ingesegel.

Vnde wy børghermestere vnde r{ae}dmanne to Flensborgh vørebenømet myt alle vnsen nakømelinghen, de ok den {ee}rgenanten erliken r{ae}dst{oe}l in tokomenden tyden besittende werden, bestedigen vnde confirmeren in craft desser ieghenwardighen scriffte alle desse vørgerørden articule, wyllekøre, vryheyde vnde alle erliken olden rechticheyde vnde plechliken w{oe}nheyde den erbenømeden erliken vromen mannen olderl{uo}den, v{oe}rstenderen, werkmeysteren vnde der gantzen m{ee}nheyt des erliken schomakere amptes, vnde der gantzen vorsammelinghe des erliken laghes s{uo}nte Iacobus des hilgen apostels, bynnen Flensborgh wonaftich, vnvorbreklik toblyuende vnde berouweliken tobrukende in allen tokomenden tyden.

Vmme welker vørscreuenen beghiftinge willen de s{uo}luen erliken sch{oe}makere myt gantzer andacht deme ersamen rade to Flensborgh lefliken danken, vnde willen alle tyd myd likwerdighem wedderlone myd gantzen tr{uo}wen en gherne h{oe}rsam vnde vnderdanich wesen, in allen reddeliken saken ereme rechte bystandich to blyuende, w{oe}r en des n{oe}t vnde behoef is.

To waraftiger bet{uo}chnisse vnde merer beuestynghe desser vorbenømeden rechticheyde vnde vryheyde des {ee}rgenanten erliken schomakere amptes, so hebbe wy børghermestere vnde r{ae}dmanne to Flensborgh {ee}rbenøment to ewigher sekericheyd de samentliken laten scriuen in vnser stadb{oe}ck to Flensborgh; vnde wy hebben ok deme s{uo}luen vorbenømeden sch{oe}makere ampte mildichliken gegeuen ere egene s{uo}nderge b{oe}ck to hebbende bynnen ereme ampte, dar desse s{uo}luen vorbenømeden articula, rechticheyde, wyllekøre vnde amptes vryheyde van w{oe}rde to w{oe}rde in eneme lude kl{ae}rliken ynne gescreuen st{ae}n, noch myn edder m{ee}r alse vnse stadb{oe}ck {ve}twiset; dar se sik myd ereme gem{ee}nen ampte vnde myt ereme erliken laghe sunte Iacobus møghen weten na to richtende to ewyghen tyden.

Ghegheuen, ghestedighed vnde ghescreuen na der b{oe}rd vnses heren Cristi veerteynhundert i{ae}r dar na in deme seuenvndedr{uo}ttigesteme i{ae}re in deme hilghen auende s{uo}nte Jacobus des grøteren, des h{oe}chgeloueden werdighen apostels.

Deo laus.

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