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Tekst efter Sejdelin l.l.

In nomine patris et filii et spiritus sancti amen.

Wij borghermestere vnde r{ae}dmanne, alse wij jn dessen negescreuen jaren Godes vndee an der jeghenwardigen tyd vredesamentliken besittende weren den {ee}rliken st{oe}l des r{ae}des bynnen Flensborgh, hebben samentliken vnde endrachtigen myt wolbedachten vryen m{oe}de den vromen beschedenen l{uo}den, deme peltzere ampte, vnsen leuen medebørgheren wonafftich bynnen Flensborgh, myldichliken ghegond vnd waraaftigen gegheuen alsod{ae}ne amptes rechticheyde, wyllekøre vnde vryheyde, alse myd articulen cl{ae}rliken na gescreuen steyd.

<1> Enen personen des rades to hebbende in erer morghensprake.

To deme ersten hebbe wij borghermestere vnde r{ae}dmanne vorbenømet deme {ee}rbenømeden peltzere ampte gegond vnde gønnen en jeghenwardich enen personen vth vnseme r{ae}de mede tohebbende jn erer morghensprake, myt eren olderl{uo}den wesende ouer ereme rechte vnde wyllekøre, alle twydrachtighe sake vnde sch{uo}ldynghe g{uo}dliken to vorschedende, de se bynnen amptes, myt rechte edder myt vr{uo}ntscupp, reddeliken vorscheden møghen.

<2> Deme rade alle j{ae}r to gheuende iij mark to renthe.

Vortmer vmme myldichliker tolatinghe willen des v{øe}rbenømeden amptes rechticheyde, wyllekøre vnde vryheyde, so schal dat {ee}rbenømede peltzere ampt alle j{ae}r wyllichliken gheuen deme {ee}rbenømeden ersamen r{ae}de tho Flensborgh dr{ee} mark l{uo}besch jslikes jares to twen tyden to betalende, alse to paschen vnde to sunte Michaelis dage.

<3> De renthe tobesammelende van den amptgenoten.

V{oe}rtmer schal eyn jslik amptgenote syne pennynghe to des rades renthe {ve}tgheuen bynnen den ersten achtedaghen, alse eme togesecht wert; wol dat vors{uo}met, de schal dat deme ampte beteren myt ener tonnen Flensborg beres.

<4> Ene juncvruwen oftte vruwen n{ee}men to der e.

V{oe}rtmer welk man in deme peltzere ampte wil nemen to der ee jn dat hilge echte ene juncvruwen offte ene vruwen, de z{ee} sik wysliken vøre, dat he neme ene erlike vnber{uo}chtede personen, de des amptes w{ee}rdich sy; we sik dar ane vors{uo}met, de schal des amptes nicht werdich wesen.

<5> Welk vruwe ere echte ouertred.

V{oe}rtmer offt welk vruwe jn deme ampte ere hilghe echte ouertrede myt ouerspele vnde queme in qu{ae}d gher{uo}chte, des se sik myt rechte nicht entleddeghen kunde, vnde ere echte man se v{oe}rtan vordegedingen wyl vor syne bedderuen husvruwen jn deme ampte, so schølen beyde de man vnde de vruwe des peltzer amptes entberen also langhe tyd, went se sik des arghen r{uo}chtes myd rechte vnde myt reddelicheyt entleddeget hefft.

<6> Peltzers søne nympt peltzers dochter edder wyff.

Vortmer offt enes peltzers søne wolde nemen enes peltzers dochter edder enes peltzers wyff, de deme ampte lijk vnde recht ghed{ae}n hadde, de schal deme ampte gheuen twe tonnen Flensbørger beres, vnde schal des amptes bruken.

Weret auer {ee}n vrømpt knecht, vnde hadde synen eren recht ghed{ae}n, vnde neme enes peltzers dochter edder ene peltzerschen, de schal syne bewisinge brynghen, dat he van vader vnde van moder echte vnde rechte gheboren sy, vnde schal dat ampt twye esschen, vnde schal denne d{oe}n de haluen køste vnde bruken des amptes.

<7> Peltzers søne nympt juncvruwe offte vruwe buten amptes.

Vortmer offt sik enes peltzers søne voranderde in dat echte myt ener vruwen offte juncvruwen buten deme ampte, de schal d{oe}n de haluen køste deme ampte, vnde wesen vulbroder mede in deme ampte.

<8> Lerejunghe de in ere empt kumpt.

Vortmer welk lerejunghe kumpt in ere ampt, de schal gheuen deme ampte ene tonnen Flensbørger beres vnde twe markwicht wasses, vnde wan he in dat echte sik wyl voranderen in ere ampt, edder ere ampt esschen wyl, so schal he bewysinge brynghen, dat he echte vnde rechte geboren sy, vnde bewisinge, w{oe}r he lest ged{ee}net hefft, vnde d{oe}n denne amptes rechticheyd.

<9> Welker peltzerschen ere man affsteruet.

Vortmer welk erlik vruwe jn deme peltzere ampte beseten, de na deme willen Godes eren leuen man van dodes wegene vorloren hefft, de schal des amptes brukende wesen na eres mannes d{oe}de dr{ee} j{ae}r al vmme, vppe dat se sik na willen wedder voranderen møghe, offt er dat also bequeme sy.

<10> Welk knape dat ampt wynnen wyl, de schal {ee}n j{ae}r to v{oe}rn denen.

Vortmer welk knape dat peltzer ampt bynnen Flensborgh wynnen wyl, de schal {ee}n gantz vul j{ae}r tou{oe}rn jn ereme ampte myt en jn der stad ged{ee}net hebben, dat men syne handelynge mach irvaren.

<11> To dren tyden dat ampt to esschende.

Vortmer wol ere ampt wynnen wyl, de schal to dren tyden dat ampt esschen, vnde schal to isliker tyd deme ampte gheuen twe schillinge to bere jn reden pennyngen, ock schal he bringhen nøghafftige besegelde bewisinge, dat he van vader vnde van moder echte vnde rechte geboren sy, vnde bewysinge, w{oe}r he latest gedenet hefft, dat he des amptes werdich sy.

V{oe}rtmer schal he gheuen deme ampte ene køste alse veer gude rechte vnde twe tonnen Flensbørger beres.

Vortmer schal he gheuen to der s{uo}luen tyd achte schillinge l{uo}besch jn des amptes b{uo}ssen.

<12> Wo men de brøderscupp wynnet.

Vortmer wol ere brøderschupp wynnet, he sy meyster, vruwe edder knecht, de ghyfft {ve}t veer schillinge l{uo}besch.

<13> Wo eyn yslik knecht de brøderscupp wynnet.

Vortmer welk knecht myt en jn deme peltzere ampte ged{ee}net hefft een vernd{ee}l jares, de schal wynnen ere brøderschupp.

<14> Nement schal deme anderen synen knecht entmeden.

Vortmer schal n{ee}n man van erem ampte deme anderen synen knecht entm{ee}den, jd en sy sake, dat he reddeliken van syneme meystere gescheden sy myt syneme guden willen, by ener tonnen Flensbørgher beres.

<15> Neneme knechte vørd{ee}l louen.

Vortm{ee}r schal n{ee}n man offte vruwe jn ereme ampte jenigheme knechte v{øe}rmede offte jenich vørd{ee}l louen, dat deme m{ee}nen ampte to schade komen nach, by ener tonnen Flensbørger beres.

<16> W{oe} {ee}n knecht syn egene werk arbeyden schal.

Vortmer mach eyn islik knecht, de eneme meystere jn deme ampte d{ee}net, maken van syneme egenen werke alle vernd{ee}ljares enen pels vnde m{ee}r nicht, by ener tonnen Flensbørger beres.

<17> Neen vrompt man schal en entmeden ere knechte.

Vortmer schal n{ee}n vrømpt man van erem ampte van buten tokomen in de stad, he sy ere broder edder nicht, de en myt vørs{ae}te ere knechte entm{ee}de vor rechter tyd; deyt dat jenichman, den schal men tøuen myt rechte, vnde schal deme rade beteren achteyn schillinge lubesch vnde deme ampte ene tonnen Flensborger beres; wente edlike vrømde amptl{uo}de komen vnde entmeden en ere knechte bytydes vnde d{oe}n deme ampte groten schaden.

Vnde were jenich meyster jn ereme ampte, de deme anderen meystere bynnen amptes synen knecht entmedede offte entsp{ae}nde, eneme vrømden peltzere buten Flensborgh wonaftich to der hand, de schal deme r{ae}de vnde deme ampte beteren den s{uo}luen v{oe}rscreuen brøke.

<18> Eyn knecht de syneme meystere entgeyt {ve}t syneme d{ee}nste.

V{oe}rtmer welk knecht, de syneme meystere {ve}t syneme d{ee}nste hemeliken entgheyd myt synen pennyngen edder myt syneme loueden d{ee}nste, de schal bynnen Flensborgh nicht m{ee}r d{ee}nen, vnde schal dar ock nicht werden synes s{uo}lues jn deme ampte jn allen tokomenden tyden; ok schal dat peltzere ampt eme nene breue geuen jn andere gude stede, dar he synes s{uo}lues werden wolde, vnde dar he sik wolde legeren; helde na der tyd jenich meyster bynnen Flensborgh den knecht myt witlicheyd vnde myt vørs{ae}te, de schal deme ampte beteren ene tonnen Flensborger beres vnde schal den s{uo}luen knecht van stunden an vorwysen {ve}t syneme denste.

<19> Wan eyn meyster syneme knechte syn l{oe}n nicht gheuen wyl.

V{oe}rtmer wan eyn knecht syneme meystere jn deme ampte syne rechte tyd {ve}t ghedenet hefft, vnde wyl van eme g{ae}n, vnde de s{uo}lue meyster deme knechte syn l{oe}n vnde syne pennynge to der nøghe nicht betalen wolde, so schal de knecht g{ae}n vor de olderl{uo}de vnde claghen ouer synen meyster; so schølen de olderl{uo}de deme knechte gheuen syne pennynge, dar he recht to hefft, vnde de s{uo}lue meyster schal den olderl{uo}den in deme ampte de s{uo}luen pennynge tweuoldich wedder gheuen.

<20> Welk knecht syneme meyster d{ee}net to vnwyllen.

V{oe}rtmer welk knecht syneme meystere jn demne ampte d{ee}net myt homode vnde myt vordrete, also dat eme de meyster van n{oe}twegene vmme syner overd{ae}t willen orloff geuen moste, so schal de knecht synes l{oe}nes, dat he went an den dach vord{ee}net hefft, beydende wesen wente vppe de rechten tyd, alse he syneme meystere d{ee}nst ghelouet hefft, vnde schal ok bynnen der tyd neneme meystere bynnen der stad d{ee}nen; wol ene d{ae}r bouen enthold, de schal dat deme ampte beteren myt ener tonnen Flensbørger beres, vnde schal den suluen knecht van stunden an wysen {ve}t syneme d{ee}nste.

<21> Offt eyn meyster deme anderen meistere synen knecht entlockede.

Vortmer were jenich meyster jn deme ampte, de deme anderen meystere synen knecht entlockede myt v{øe}rsate edder to v{øe}rvange entsp{ae}nde, also dat he syneme meystere dar vmme to vnwillen d{ee}nde, dat he wolde leuer wesen myt deme anderen, de meyster de den knecht also entlocket, de schal deme ampte dat beteren myt ener tonnen Flensbørger beres, vnde de knecht schal bynnen der tyd, dat he deme ersten denst gesecht hefft, neneme anderen meystere bynnen Flensborgh d{ee}nen.

<22> Offt men peltzwerk vau buten jnbrachte.

Vortmer w{uo}rde jenich peltzwerk van buten to ghebracht to k{oe}pe bynnen Flensborgh, dat schal en de olderman vorb{ee}den nicht to vorkøpende; dede he dat d{ae}r enbouen, so schal dat wesen vorvaren gud, vnde men schal dat geuen armen l{uo}den.

<23> Wol dar maked vntydich werk bynnen Flensborgh.

Vortmer welk man jn deme ampte, de dar maked offte gemaket hefft vntydich werk vnde wert dar mede bevunden, de schal beteren deme ampte ene tonnen Flensbørgher beres, vnde schal ok den schaden wedder vørbøten myd gudeme tydighen werke; w{uo}rde ok jenichman jn ereme ampte myd alsodaneme vorbenomeden vntydigeme werke bevunden buten Flensborgh, de schal ok de vorscreuene broke beteren bynnen Flensborgh.

<24> N{ee}n peltzer schal peltzwerk kopen buten Flensborgh.

Vortmer schal nement van ereme ampte jenich maket peltzwerk køpen buten Flensborgh, dat he bynnen der stad wedder vørkøpe, by deme suluen vørscreuenen brøke, vnde dat werk schal deme ampte wesen vørv{ae}ren.

<25> N{ee}n meyster den anderen h{uo}ren {ve}t syner wonynge.

Vortmer schal n{ee}n man in ereme ampte den anderen {ve}th{uo}ren vt syner wonynghe sunder vørevorwarynge vnde sunder syne vulb{oe}rd, by ener tonnen Flensborger beres ereme ampte.

<26> Eyn islik broder bynnen j schilling alle j{ae}r to waspennynghen, brødere buten ij schilling.

Vortmer eyn islik man, de jn des amptes brøderschup is bynnen Flensborgh, de schal {ve}t gheuen islikes jares vpp alle Godes hilgen dach enen schillingh l{uo}besch to waspennyngen.

<27> Vortmer de brødere, de buten Flensborgh wonnafftich syn, de schølen {ve}t gheuen vppe de vørscreuenen tyd twe schillinge lubesch to waspennyngen, vnde wol des bynnen den achtedagen nicht rede {ve}tgifft, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensborger beres, jd en sy sake, dat eme de olderl{uo}de vnde de brødere gnade d{oe}n wyllen.

<28> Wol nicht en kumpt, wan dat ampt vorbodet wert.

Vortmer van dat ampt to hope vorbodet wert van den olderl{uo}den, wol dar denne nicht en kumpt, de brikt ene markwycht wasses.

<29> W{oe}r men dat brøke gheld laten schal.

Vortmer alle brøke, de bynnen amptes vorbroken werden, de schølen komen halff to wasse jn Godes ere, de anderen helffte schølen hebben de brødere to bere.

<30> Wol de olderl{uo}de offte de brødere vorsprekt.

Vortmer welk broder offte s{uo}ster, de d{ae}r vnvorschuldes vorsprikt de olderl{uo}de des amptes edder de brødere vnde de s{uo}stere, dat bewislik were, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensbørger beres vnde twe markwicht wasses to den lichten.

<31> Wol deme anderen sprekt vnt{uo}chtlike smelike w{oe}rt.

Vortmer wol deme anderen myd vørs{ae}te jn drunkener wyse edder myt h{oe}mode sprekt vnt{ue}chtlike smelike w{oe}rt, dar de brodere to samenden sitten vnde drynken, de schal dat deme ampte beteren myt ener tonnen Flensborger beres.

<32> Wol den anderen myt bere begh{uo}t.

Vortmer wol synen broder offte suster myt h{oe}mode myt bere begh{uo}t, ofte myd v{øe}rsate myt bere bespyldet, edder ander vnhøuesscheyt vnd vørdr{ee}t deyt, dat bewislik is, de schal dat beteren deme ampte myt ener tonnen Flensbørgher beres.

<33> Wol jn deme h{ue}s edder jn deme houe vorlet van b{ee}rs wegene.

Vortmer welk broder offte suster also ouervlødighen drunke, dar de brodere vnde s{uo}stere to samende eten edder drynken, dat he in deme huse edder in deme houe van beres wegene vorl{ee}te, de schal dat deme ampte beteren myt ener tonnen Flensbørgher beres.

<34> Wol denne wedder by de brødere vnde s{uo}stere sytten gheyt.

Vortmer welkeme brodere offte s{uo}stere alsodane vnhøuescheyt myt ouerulødigher weddergheuynge besch{uo}t jn deme h{uo}s edder in deme houe, vnde geyt van stunden an wedder sytten by de brodere vnde s{uo}stere in ere lach, de schal den v{øe}rscreuen brøke tw{ee}uoldich {ve}t gheuen.

<35> De ene myt deme anderen nicht k{oe}pslagen edder wedden.

Vortmer schal n{ee}n man myt deme anderen bynnen amptes k{oe}pslaghen edder wedden, w{oe}r de brødere lagheb{ee}r to samende drynken, by ener haluen tonnen Flensbørgher beres.

<36> Wol dar nene lust gyfft den olderl{uo}den.

Vortmer were dar jenich broder offte suster, de vnhorsam were, vnde wolde nene lust gheuen, wan de olderl{uo}de laten vppkloppen, de schal vør de vnlust den olderl{uo}den vnde den brøderen beteren ene tonnen Flensbørger beres.

<37> Wol dar vornyet olde sake, de vorsønet syn.

Vortmer were jenich broder edder s{uo}ster jn deme laghe, de dar olde twedrachtige vørsønede sake myt arghe wedder vornyede vnde vppreppede, de jn v{oe}rtyden gantzliken to eneme guden ende gesleten weren myt vruntscup offte myt rechte, dat bewislik were, de jenne schal nicht weten, wat syn broke wesen schal, men dat schal st{ae}n myt vullenkomener macht to den olderl{uo}den vnde to den m{ee}nen brøderen, wo se dat willen richten.

<38> Wol deme anderen nicht betalet syne pennynghe.

V{oe}rtmer were jenich man jn deme ampte deme anderen sch{uo}ldich, vnde entsete eme weldichliken, vnde wolde eme nicht betalen syne pennynge jn der ersten morghensprake, wan he eme claghe gheuen hefft, so mach he des negesten mandages na der morghensprake myt sik nemen enen broder jn deme kerspele, dar de olderman ynne wonet vnde dar de clegher ynne wonet, vnde gheuen eme claghe to der anderen tyd, vnde so to der dr{uo}dden tyd, vnde vort to der v{ee}rden tyd; vnde hefft he denne de pennynge to der anderen morgensprake nicht betalet, so heft he an dat ampt gebroken ene tonnen Flensbørgher beres.

<39> Den vorstoruene lyken tovolghende.

Vortmer welk broder edder s{uo}ster deme vorstoruene lyke synes doden broders edder syner doden suster nicht wyllichlyken na en volget to der kerken vnde to deme graue, de heft ghebroken neghen l{uo}bessche to wasse to den lichten.

<40> Den lyken to offerende.

Vnde welk broder ofte suster deme lyke nicht en offert enen clenen l{uo}besschen pennyng to der selemyesen, de schal lyden den suluen brøke, vnde men schal de brøke van stunden an {ve}t panden.

<41> Wol nicht kumpt to der groten morghensprake.

Vortmer welk broder, de dat vors{ue}mede vnde nicht en queme to pynxste, to sunte Michaelis dage vnde to wynachten to der groten morgensprake, wan de drudde claghe g{ae}n is, de brekt neghen l{uo}bessche to wasse to den lichten.

<42> Wol dar louet vor enes knechtes køste.

Vortmer welk meyster jn deme ampte, de deme peltzere ampte louet vor enes knechtes jnghank vnde vor syne køste to donde, de van deme ampte togelaten is to werdende synes s{uo}lues, vnde de knecht denne feylede in syneme v{oe}rtghange vnde nicht vullenqueme, so schal de sulue meyster, de vør em geloued hefft, allikewol deme ampte d{oe}n des knechtes køste vnde alle amptes rechticheyde ghelyken der wyse, offt de knecht vullengekomen were sunder weddersprake, by ener tonnen Flensbørger beres.

<43> Offt {ee}n vrompt peltzer gesterket w{uo}rde deme ampte to schaden.

Vortmer queme jenich peltzer van buten in to Flensborgh vnde wolde myt wreuele deme gantzen ampte entegene wesen, welk man {ve}t ereme ampte ene dar to sterkede myt pennyngen, myt velwerke, myt resscuppe, edder myt anderen g{uo}deren, dat deme ampte schedeliken entegene were, de schal dat beteren myt ener tonnen Flensbørger beres.

<44> De olderman schal sweren.

Vortmer welk man jn ereme ampte olderman wesen schal, de schal sweren in den hilgen, dat he deme armen wille richten alse deme ryken, vnde wol olderman wert, de schal deme ampte gheuen ene halue tonnen beres; wyl he auer n{ee}n oldermen wesen, so schal he gheuen ene hele tonnen beres, vnde wesen quyt des jares.

<45> Den vastelauent tosamende holden.

V{oe}rtmer so schølen de brødere vnde de s{uo}ster alle j{ae}r {ee}ndrachtighen tosamende holden eren vastelauent, jd en were sake, dat id v{øe}rval, krankheyt edder ander n{oe}tsake beneme, dat de brødere vnde de s{uo}stere merkliken konden irkennen, dat id myt v{øe}rsate nicht vormydet w{uo}rde; wol d{ae}r enbouen myt anderen partyen bes{uo}nderghe vastelauendes kumpenye maket vnde holt, de schal deme ampte beteren ene tonnen Flensbørger beres, vnde schal alsouele jn des amptes kumpenye betalen, alse der anderen brødere offte s{uo}stere {ee}n deyt, de des amptes kumpenye den vastelauent ouer geholden hebben; des ghelyken schal ok wesen jn deme pynxsten by deme s{uo}luen brøke.

<46> Brødere vnde sustere berouweliken sytten, de d{ae}r weren vør desser begifftinghe.

Vortmer alle de jennen, de dat peltzere ampt vnde ere brøderscupp vør desser beghifftynghe berouweliken besittende weren, vnde ok vnse medebørgere weren vor der tyd, de schølen also v{oe}rt an besittende blyuen sunder tosaghe; jd en sy sake, dat welkeme personen jn deme ampte alsod{ae}ne arych gher{uo}chte nakome; dar he offte syn wyff des amptes nicht vmme werdich sy, so scholen beyde, de man vnde dat wyff, des amptes entberen also lange, dat se sik des arghen ruchtes myt eren vnde myt reddelicheyt hebben entleddeget.

<47> Wol deme ampte sch{uo}ldich is, edder vor enen anderen ghelouet hefft.

Vortmer welk man jn ereme ampte erer brøderscupp vnde deme ampte sch{uo}ldich is brøkegheld, waspennynge edder andere pennynge schuld, edder deme ampte vor andere l{uo}de ghelouet hefft, dat møghen de olderl{uo}de {ve}tmanen myt den brøderen by des amptes brøke, so vakene alse de brødere tosamende komen; wyl he auer des amptes nøghe nicht maken myt willen, so schal men dat van stunden an {ve}t panden.

<48> Wol velwerk jnnympt peltze tomakende.

Vortmer welk peltzer, de velwerk jnnympt van fromen luden peltze to makende vpp ene beschedene tyd, vnde dat nicht en holt, cumpt den olderl{uo}den dar claghe ouer, so schal he dat deme ampte beteren myt ener haluen tonnen Flensbørger beres, vnde schal dat s{uo}lue werk allykewol r{ee}de maken bynnen den ersten veerteyn nachten negest volgende by ener helen tonnen Flensborger beres deme rade to Flensborgh to gheuende.

Vnde wij borghermestere vnde radmanne to Flensborg vor benømet myt alle vnsen nakømelyngen, de ok den erghenanten {ee}rliken r{ae}dstol jn tokomenden tyden besittende werden, bestedighen vnde confirmeren jn craffth desser jegenwardighen scriffte alle desse v{øe}rgerørden articule, wyllekøre, rechticheyde vnde vryheyde den {ee}rbenømeden beschedene vromen l{uo}den, olderl{uo}den, v{øe}rstenderen, werkmeysteren vnde der gantzen m{ee}nheyt des peltzere amptes bynnen Flensborgh wonafftich vnvørbreklik tobrukende vnde berouweliken to blyuende jn alle tokomenden tyden.

Vmme welker vorscreuene begyfftinge willen de vorbenomede beschedene peltzere myt gantzer andacht deme ersamen r{ae}de to Flensborgh leffliken dancken, vnde wyllen alle tyd myt likwerdigheme wedderl{oe}ne, myt gantzen tr{uo}wen, en gherne h{oe}rsam vnde vnderdanich wesen, jn allen reddeliken saken ereme rechte bystandich toblyuende, w{oe}r en des n{oe}t vnde beh{oe}ff is.

To warafftiger t{uo}chnisse vnde merer bevestynge desser vorbenømeden amptes rechticheyde vnde vryheyde, so hebbe wij borghermestere vnde r{ae}dmanne to Flensborgh {ee}rbenømed to ewigher sekericheyt de samentliken laten scriuen jn vnse stadb{oe}ck to Flensborgh, vnde hebben ok deme vorbenømeden peltzere ampte myldichliken ghegheuen ere egene s{uo}nderghe b{oe}ck tohebbende bynnen ereme ampte, dar desse s{uo}luen vørbenømeden articula, rechticheyde, wyllekøre vnde amptes vryheyde van w{oe}rde to w{oe}rde clarliken ynne ghescreuen st{ae}n, noch myn edder m{ee}r alse vnse stadb{oe}ck {ve}wyset, dar se sik myt ereme gem{ee}nen ampte moghen weten na torichtende to ewighen tyden.

Ghegheuen, ghestedighet vnde gescreuen na der b{oe}rd vnses heren Cristi veerteynhundert j{ae}r dar na jn deme seuenvndedr{uo}ttigesteme j{ae}re des vrygdaghes na sunte Mertens daghe des hilghen bisschuppes.

I perioden frem til 30. juni 2021 vil redaktionen udelukkende udarbejde tekster.