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Tekst efter Hanserec. l.l.

Sigmund, von Gotes gnaden Romischer kunig, zu allen tzeiten merer des richs, und zu Hungern, zu Behem etcetera kunige.

Erwirdiger und lieber andechtiger.

Dein andacht wirdet usz den abschrifften hirynne verslossen wol vernemen, in welicher masz wir unserm lieben bruder, dem kunig zu Tenmarck, auch den von Hollstein und den seesteten schreiben, als von eins frides wegen zwischen in zu machen.

So senden wir dir ouch hiebey unsem majestatbrief, dorynn wir dir unsern gantzen gewalt in den selben sachen geben und verleihen.

Dorumb so begern wir von deiner andacht, wollen und gebieten dir ouch von Romischer kuniglicher macht mit diesem brieve, das du Got zu lobe, der kristenheit zu trost, denselben landen zu friden und genaden, deinen selbs landen zu fromen, und uns und dem riche zu dienst und wolgefallen, dich der sache annemest, die mit fleisze arbeittest und dorynne so empsig seyst, damit ein fride zehen jar ader lenger tzwischen in gemacht werde, und hoffen dieselb sach nach dem mal sie durich dich und die deinen vormals offt gehandelt ist, basz den durich yemand zu begertem ende komen wirt.

Und wir wollen das ouch gen dir gnediclich erkennen.

Geben zu Nuremberg am freytag nach dem sontag quasimodogeniti unserr riche des Hungrischen etcetera im 45, des Romischen im 21 und des Behemischen in dem 11 jaren.

Ad mandatum domini regis Caspar Sligk.

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