Wir Ludewig von Gotz gnaden Romischer kunig tzu allin tziten merer dez Mia veriehen uffinlich an disem briefe das wir deme eideln manne Bertholden grafen von Hennenberg vnserme liebin heimlicher schuldig sien alles des schaden den er vnd sin diner entphangin vnd genumen haben in deme dinste den er vns tet du er vnsern lieben sun marchgrafen Ludewigin von Brandenburch furt in die march tzu Brandenburch. ♦ Wir sin ime auch schuldig vmb den dinst den er vns nu thut in die selbin march vnd gegen Tenemarchten fur solt drithalb tusent pfunt Heller vnd alles des schadens den er dez selbin dinstes nymet odder genemen mag vnd geben yme vollen gewalt die selbin schult alle dez schaden vnd des soldes in tzrunemen von deme kunige tzu Tennemarchen an der werunge die er sol thun vnserme liben vorgenantin sune tzu siner tochter ab ez yme da werdin mag ♦ Mocht aber si im das nicht gefallen so mag er sie nemen mit vnserme gutem willin in der march adder andirswa sie yme gefallin mugen von vnser wegin adder vnsers vorgenantin suns wegin ♦ Daruber tzu vrkunde geben wir yme disen brief mit vnserme insigel vorsigilten der geben ist tzu Munchen an deme fritage vor Oswaldi da man tzalt von Cristes geburte druzehenhundert jar darnach in dem vier vnd tzwentzigistem jare in deme tzehenden jar vnsers riches.